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Light It Up!
Urbane Lichtblicke
15.1. - 23.2.2023

 

Entwürfe zum Licht im Stadtraum rund um das Ehinger Tor 
von Studierenden der Hochschule Biberach, Fachbereich Architektur.

Ein Ort, an dem sich Menschen gerne aufhalten, benötigt gutes Licht.
Die Ausstellung zeigt Entwürfe, in denen Tageslicht und Sonnenlicht, Kunstlicht, Farbe und Ausblicke ihre Wirkung entfalten dürfen. 
Tags, wenn wir verweilen oder warten, nachts, wenn Platz und Weg als Unort, Angstraum oder Schwerpunkt von Unfällen und Kriminalität wahrgenommen wird:
Richtig dosiertes und belebendes Licht macht die Stadt zu einem attraktiveren und sicheren Ort, an dem man sich orientieren kann und gerne aufhält.
Die Studierenden der HBC geben in der Galerie Kunstpool direkt vor Ort Einblicke in ihre Arbeiten zum Ehinger Tor, vom Transitort zur städtischen Qualität.

Vernissage: So., 25.1.23 um 17 Uhr

 

Einführung: Sandra Lorenz

"Auf der anderen Seite"

19.3. - 29.4.2023

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Elena Schoch und Gerd Mattheis beschäftigen sich mit dem Unbewussten. Die Collagen der Künstlerin sind Reflexionen frei fließender Phantasie. Im Unbewussten vermischen sich Gefühle, Gedanken und Erinnerungen auf phantasmagorische Weise miteinander. Während so in den Bildern von Elena Schoch imaginäre Welten voller Phantasie und Leidenschaft entstehen, schafft Gerd Mattheis Objekte und Wesen, die diese Welten bevölkern und mit Schleiern der Wirklichkeit spielen. In den Arbeiten der beiden verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Übernatürlichem, sie schaffen Berührungspunkte zu einer rätselhaften Traumwelt. Sowohl die menschliche Gefühlswelt als auch Naturphänomene werden zu Themen der Kunst.

Geöffnet jeweils Do/Fr  17 - 20 Uhr und Sa 15 - 18 Uhr

Vernissage: So., 19.3.2023 um 17 Uhr

 

Einführung: Florain Arnold
Musikalische Umrahmung: Klarinetten-Trio der Musikschule Ulm (Eduard Eble, Judith Böttinger und Corbinian Young)

   

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"Tanz des Leben" Fotografien von Ulrich Heemann

 

14.5. - 17.6.2023

 

 

 

 

 

 

 

Menschen stehen im Mittelpunkt der Arbeit von Ulrich Heemann. Nicht nur in ihrer Schönheit und mit erotischem Reiz, sondern auch, vielleicht vor allem, in ihrer Fragilität und Hinfälligkeit, Hilflosigkeit und Vergänglichkeit. Seit der Begegnung mit der japanischen Butoh-Tänzerin Minako Seki entwickelt er dabei Bildwelten, die an die Aura dieser Tanzform angelehnt sind, nicht selten morbid, fast immer irritierend, bisweilen sogar provozierend für den Betrachter, der sich unversehens als Voyeur ertappt fühlt beim Blick auf schwerelos wirkende, traumverlorene Körper.
Die Arbeiten entstehen als Mischtechni
ken in einem komplexen Prozess. Der Künstler stellt zunächst, meist in seinem Studio, inszenierte Fotografien her, die er dann malerisch und mit digitalen Werkzeugen weiterbearbeitet.

 

Vernissage: So., 14.5.2023 um 17 Uhr

 

Einführung: Reinhard Köhler
 

So., 11.6.2023    15 Uhr

"Übergänge"
Am Ehinger Tor wechseln wir die Spur, steigen um in all dem Lärm. Ein ungeduldiger Blick auf die Minutenanzeige der Linie, kurz ein Buch geholt aus dem Pavillon oder eine Seele aus dem Kiosk.

Doch dann möchten wir zum Augenblicke sagen „Verweile doch....“, denn auf dem Haltestellengelände sind ungewöhnliche und lebende Körper zu sehen, deren Bilder uns entführen, uns eintauchen lassen in eine andere Welt.
Unter Leitung von Verena Holscher zeigt eine Gruppe von Lebensexpert*innen performanceorientierte lebe
nde Bilder, verbunden mit Live-Musik von Reinhard Köhler und passend zur Ausstellung von „Tanz des Lebens“ (inszenierte Fotografien von Ulrich Heemann).

Eintritt frei

Wir danken für die Unterstützung durch die Stadt Ulm, Kulturabteilung, aus den Mitteln der Projektförderung.

 

Ausstellung Anja Demuth
"Soft Sculptures"

9.7. - 19.8.2023

 

 

 

 

 

 

 

 

Überraschend, unkonventionell und experimentell: Anja Demuths Kunst ist grenzüberschreitend, bewegt sich open minded und Grenzen ignorierend zwischen Kunst, Design und Mode. Kein Wunder also, dass sie in ihren Projekten immer auch interdisziplinär, aber auch intuitiv arbeitet. Formen, Farben und Materialien werden auf äußerst ungewohnte Weise kombiniert, Nachhaltigkeit bleibt immer im Blick. Nicht umsonst ist sie mehrfache Gewinnerin von Design- und Kunstpreisen. In ihrer Ausstellung ergänzt sie die plastischen und installativen Arbeiten durch Malerei.

 

​Vernissage: So., 9.7.2023 um 17 Uhr

mit einem Künstlergespräch

 

   

Foto-Ausstellung "Jedes Leben zählt"

10-9. - 14.10.2023

 

 

 

 

 

 

Zu Tausenden sterben Menschen im Mittelmeer den grausamen Ertrinkungstod. Der Verein Sea Eye ist eine zivile Seenot-Rettungsorganisation und möchte dem politisch motivierten Sterbenlassen nicht tatenlos zusehen, denn jedes Leben zählt.
Die Ausstellung nimmt uns mit auf eine Rettungsmission und zeigt die Realität eines Einsatzes: Crew-Trainings, die Suche nach Menschen in Seenot und deren Rettung, das Leben an Bord und das wochenlange, kräftezehrende Warten.

Die Dokumentarfotos sind unspektakulär, die Fotografen treten als Urheber hinter ihren Werken zurück. Im Zusammenhang mit den aushängenden und ausliegenden Informationen berühren sie uns und sollen zum Widerstand anregen.

Vernissage: So., 10.9.2023 um 17 Uhr

Einführung: Johannes Schmuker

Musikalische Umrahmung: Till We´re One


 

   

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"Erinnerung der Dinge"

Regine Schempp: Materialbilder und Objekte

5.11. - 16.12.2023

 

„Die Dinge singen hör ich so gern.“ Mit diesem Zitat von Rainer Maria Rilke könnte man sich der Kunstauffassung von Regine Schempp ebenso annähern wie dem Paradoxon Erinnerung der Dinge; als ob sich Dinge erinnern würden. Treibgut, Schwemmholz, eben gefundene Gegenstände, durch die Kräfte der Natur gezeichnet, dienen als Metapher für Vergangenes und Erinnerung. Sie werden von der Künstlerin weiter bearbeitet, ohne auf eine Deutung festgelegt zu werden. Dem Betrachter bleibt dadurch viel Raum für eigene Interpretationen

Geöffnet jeweils Do/Fr  17 - 20 Uhr und Sa 15 - 18 Uhr

Vernissage: So., 5.11.2023 um 17 Uhr

mit Beiträgen der Künstlerin

 

   

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